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The great heart cracks;
the mighty frame |
In chill of death has
turned to stone. |
With silence in the empty
halls |
We sit alone, |
Too numb to weep, too
desolate |
For tears or
pain-releasing sigh. |
A puppy stumbles up to us
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Kings do
not die! |
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Das große Herz bricht;
der mächtige Körper |
ist in der Kälte des
Todes zu Stein erstarrt. |
In der Stille der leeren
Hallen |
sitzen wir allein, |
zu betäubt um zu weinen,
zu untröstlich |
für Tränen oder Schmerz
erleichternde Seufzer. |
Ein Welpe stolpert auf uns
zu - |
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Könige sterben nicht! |
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Alles Hoffen und Bangen war umsonst. Am 17. Juni
2005 mussten wir die unglaublich schwere Entscheidung treffen, unseren
Bailey zur Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Er ist 7,5 Jahre alt
geworden. Jahre, die ich um nichts in der Welt missen möchte. Wir
sind glücklich, ihn gehabt zu haben und unglaublich traurig, dass
er nicht mehr bei uns ist. |
Schon Anfang der Woche zeichnete sich eine
drastische Verschlechterung seines Zustandes ab, er konnte nur noch
mit unserer Hilfe aufstehen, aus eigener Kraft konnte er nicht mehr
in den Garten gehen - ich habe ihn vorn gehalten, mein Mann hat ihm
mit Hilfe eines Handtuchs, das wir ihm unter dem Bauch durchgezogen
haben, sein kraftloses Hinterteil unterstützt. Sogar im Haus musste
immer jemand neben ihm stehen, weil seine Hinterbeine schon bei
einer Richtungsänderung nachgegeben haben und er umgefallen ist und
ohne Hilfe nicht mehr aufstehen konnte. |
Auch noch ein Versuch unseres Tierarztes Mitte
der Woche, den wir zu uns nach Hause bestellt hatten, brachte keine
Besserung, im Gegenteil, Bailey wurde immer schwächer und konnte
ohne unsere Hilfe kaum noch gehen. Bei seinem letzten Versuch, sich
auf unser Sofa zu legen, ist er nach hinten umgekippt. Er konnte das
alles nicht verstehen. Er wollte doch so gern - und es ging einfach
nicht. |
Am Freitag wollte er dann auch nicht mehr
fressen, seine Augen hatten ihren Glanz verloren und wir wussten -
es ist Zeit. |
Bailey ist friedlich in unseren Armen auf seinem
Lieblingsplatz bei uns zu Hause eingeschlafen. Unsere Herzen sind
gebrochen.
Er fehlt uns so sehr! Wir werden ihn nie vergessen! |
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11. Juni 2005: |
Eigentlich müsste ich eine
neue Seite mit der Überschrift "Bailey
- mein alter Irish Wolfhound" einrichten. Aber ich werde
einfach gleich hier auf der ersten Seite berichten, wie es uns so
geht. |
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In den letzten Wochen und Monaten seit
seinem 7. Geburtstag hat sich sein Zustand verschlechtert und jetzt
können wir leider gar nicht mehr spazieren gehen. Er leidet unter
degenerativen Veränderungen an der Wirbelsäule, die auf die
Nervenbahnen drücken (Cauda-Equina-Syndrom). Sein Kopf weiß nicht mehr, was
sein Hinterteil macht. Ich habe das alles schon einmal mit meinem
Golden Retriever durchgemacht und weiß daher, was noch alles auf
uns zukommen kann. Ein Bekannter von uns hat damals den Ausspruch
getan: "Vorne hui - hinten pfui", und das beschreibt den
Zustand doch leider sehr treffend. Da er sich sonst rundherum gut
fühlt möchte er gern - das Hinterteil kann aber nicht mehr. Das
Vorderteil ist muskulös, die Muskeln an den Schenkeln bauen immer
mehr ab. |
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Sogar die zwei Stufen von
unserer Terrasse ins Wohnzimmer sind zum Problem geworden. Er steht
oft mit den Vorderbeinen auf der ersten Stufe und weiß nicht, wie
er seine Hinterbeine hinterher bekommen soll. Für den Notfall habe
ich jetzt ein großes Badehandtuch im Wohnzimmer. Wenn es an
schlechten Tagen gar nicht geht, schlinge ich es ihm unter dem Bauch
hindurch und halte beide Enden oben über dem Rücken fest, um ihn
zu unterstützen. Das irritiert ihn natürlich und es geht dann auch
nur mit viel gutem Zureden. Tragen können wir ihn auch zu zweit
leider nicht. |
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Vor einigen Wochen dachte ich
schon, dass unser letztes Stündchen geschlagen hätte - er konnte
nicht mehr allein aufstehen und fast gar nicht mehr laufen. Mit
Medikamenten haben wir ihn wieder auf die Beine gebracht, aber an
Spazieren gehen ist nicht mehr zu denken. |
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Wenn es an der Haustür
klingelt und wir Besuch bekommen, bleibt mir fast jedes Mal das Herz
stehen, bis Bailey sich "ausgefreut" hat. Das Vorderteil
freut sich schrecklich und hüpft herum und das Hinterteil knickt
ihm weg und ich habe Angst, dass er sich ernsthaft weh tun könnte.
Denn wenn er sich die Vorderbeine verletzten sollte ... ich darf gar
nicht daran denken. |
Er muss jetzt immer
schmerz- und entzündungshemmende Medikamente nehmen - ohne geht es
gar nicht mehr. Wenn ich allein mit dem Fahrrad unterwegs bin und
gefragt werde, wo denn Bailey wäre, sage ich immer "Bailey ist
pensioniert und jetzt Haus-, Garten- und Sofahund" ;-) |
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Aber es bricht mir das Herz
(ich bin etwas weinerlich in letzter Zeit :-), vor allem, wenn ich -
da ich selbst ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis habe, das ich
aber schon auf das Nötigste reduziert habe - mich aufs Fahrrad
setze, und Bailey mich schon beim Schuhe anziehen erwartungsvoll
ansieht und auf mein Zeichen wartet "Komm Bailey - wir wollen
los!" Er steht dann oft die ganze Zeit vor der Haustür und
wartet auf meine Rückkehr - und obwohl mein Mann zuhause ist,
bricht er in sein - in der Nachbarschaft wohlbekanntes und
durchdringendes :-) Wolfsgeheul aus. |
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Und dann kommt jetzt
natürlich ganz oft die Frage (über die merkwürdige Frau und ihren
Riesenhund haben sich meine lieben Mit-Menschen wohl schon öfters
den Kopf zerbrochen :-) : "Na, soll der
nächste Hund denn wieder ein Irish Wolfhound sein?" Diese
Frage beantworte ich mittlerweile nach langer und reiflicher
Überlegung mit "Nein! Erst einmal nicht!" |
Für mich sind nach wie vor
die Irish Wolfhounds die wunderschönsten Hunde der Welt und vom
Wesen und Charakter her wohl von nichts und gar nichts zu
übertreffen!!! Meinen Bailey habe ich oft mit "dem letzten
Einhorn" verglichen. Fast überirdisch wunderbar. |
Aber ... ich konnte Bailey
fast nirgendwohin mitnehmen. Er ist einfach zu groß (Bailey hat
eine Schulterhöhe von 97 cm!). Entweder waren die Wohnungen - und
sogar teilweise die Gärten - unserer Freunde zu klein (Bailey kam -
Wohnzimmer bzw. Garten waren voll) oder es gab unüberwindbar steile
Treppen - vor allem in den kleinen verwinkelten Altstadtbauten bei
uns in Goslar. So sind wir dann lieber mit unserem Schatz zuhause
geblieben oder haben zu uns eingeladen :-). |
Auch wissen wir nicht, ob wir
überhaupt hier in Deutschland bleiben werden. Unter Umständen
steht ein Umzug in die USA an. Aber wohl erst in 2 bis 3 Jahren. |
So denke ich jetzt erst einmal
an eine etwas "handlichere" Rasse - ohne Hund an meiner
Seite kann ich nicht sein - die unter Umständen auch eine Flugreise
in die USA gut überstehen würde (ich habe schon von einigen
Todesfällen bei IWs nach Flugreisen gehört: Magenumdrehung durch
den Stress), und dann, hier oder dort, wenn alles
wieder in der Bahn ist und auch die finanzielle Seite stimmt (das
ist ein Aspekt, den man nicht vergessen darf - IWs sind wirklich
teuer, vor allem wenn sie krank werden und tierärztlich versorgt
werden müssen) werden wir weitersehen. Denn einen IW möchte ich
eigentlich doch irgendwann wieder an meiner Seite wissen! |
Aber nichtsdestotrotz - hoffe
ich, dass wir unseren Bailey noch lange haben werden!!! |
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23. Januar 2005:
Wir feiern heute Baileys 7.
Geburtstag !!! |
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Hier zwei Bilder von unserem
Geburtstagskind, die ich heute zur Feier des Tages gemacht habe: |
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Ich kann mich noch gut
daran erinnern, dass ich, als ich diese Homepage erstellt habe,
darauf hingewiesen habe, dass man sich vor der Anschaffung über die
doch verhältnismäßig geringe Lebenserwartung der Irish Wolfhounds
im Klaren sein muss - aber dass sieben Jahre soooo schnell
vergehen können ... wow! |
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Bailey ist jetzt ein
"Senior" und das macht sich hier und da auch schon
bemerkbar. Vor allem sein Hinterteil "schwächelt" ein
bisschen. |
Neulich sind wir bei sehr
stürmischen Wetter Spazieren gegangen. Irgendwann - Bailey ging vor
mir - hat ihn eine Böe "volle Breitseite" erwischt und
sein Hinterviertel gelupft und ein bisschen zur Seite geschoben. Er
hat sich ganz entrüstet umgedreht und mich vorwurfsvoll angesehen:
"Was war den das? - Warst Du das?" |
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In unserem ganzen Haus sind
Fliesen verlegt und zwischenzeitlich haben wir überall so nach und
nach Teppiche und Teppichstücke ausgelegt - die natürlich nicht
alle zusammenpassen und es daher "Fußboden mäßig" etwas
wild bei uns aussieht -, weil er jetzt auf dem glatten Boden leicht
ausrutscht und auch Probleme beim Aufstehen hat, wenn er auf den
Fliesen gelegen hat. |
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Im vergangenen Jahr hat er
angefangen, beim Spazieren gehen seine Hinterpfoten nicht mehr hoch
genug zu heben. Er schleift mit den Krallen teilweise über den
Boden, was vor allem beim Gehen auf Asphalt dazu geführt hat, dass
er sie sich bis ins Leben abgeschliffen hat und es anfing zu bluten.
Ich habe zuerst Hundeschuhe der Größe XXXL gekauft (die gibt es
tatsächlich!), aber die waren natürlich nach kürzester Zeit
"durch". Dann sind wir eine ganze Weile zum Spazieren
gehen mit dem Auto in die Feldmark gefahren, wo es keine
asphaltierten Straßen gibt, um die Krallen zu schonen. |
Mittlerweile gehen wir aber
wieder ganz normal spazieren. Ich passe aber auf, dass wir nicht zu
viel über Asphalt gehen und habe auch das Gefühl, dass er seine
Füße wieder besser hebt. |
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Sonst ist er aber noch sehr fit
und wir hoffen auf noch viele weitere Jahre mit unserem großen
Schatz. |
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9. Juli 2003: Neue Bilder
unter "Bilder-Galerie" und "Bailey und
seine Freunde"!!!
Außerdem etwas Neues zu lesen unter "Geschichten". |
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26. Dezember 2001: |
Unter dem Link "Bailey
und seine Freunde" gibt es einige neue Bilder zu sehen und
unter "Geschichten" zwei neue kleine Erlebnisse zu
lesen sowie ein äußerst aufschlussreiches Video zu
betrachten.
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Außerdem richte ich gerade
eine "Bilder-Galerie" ein, in die ich viele Bilder
von Bailey - von 1998 an - stellen will und die ich
regelmäßig aktualisieren werde. Bis ich damit fertig bin, wird es
wohl ein bisschen dauern - aber Ihr könnt gern schon einmal
reinschauen und meine jeweiligen Fortschritte begutachten :-) |
Ist das Internet nicht eine feine Sache? Ich wünschte,
es hätte es schon damals gegeben, als ich verzweifelt
Informationen über Irish Wolfhounds gesucht habe. Ich wurde sogar schon auf
einer Windhund-Ausstellung in Hannover angesprochen. Jemand hatte
Bailey von der Homepage her wiedererkannt. Ich selbst bin schon seit
Jahren Mitglied in einer internationalen IW-Mailing-List und habe dadurch täglich
Kontakt zu IW-Besitzern auf der ganzen Welt. Es ist wirklich toll!
Auch über die vielen Einträge in mein Gästebuch
freue ich mich sehr. Allerdings tut es mir wirklich leid, dass ich mich
nicht für jeden Eintrag persönlich per Email bedankt habe. Das hatte ich
mir eigentlich vorgenommen. Aber irgendwie sind die Tage zu voll, so dass
ich das einfach nicht schaffe. Deshalb möchte ich die Gelegenheit
wahrnehmen, mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich bei Euch zu
bedanken.
Und dann wollte ich auch noch erzählen, wo wir
herkommen. Wir wohnen in einem Vorort von Goslar am Harz in
Niedersachsen. Zum Glück darf ich trotz der neuen Hundeverordnung meinen
Bailey hier beim Spazieren gehen noch unangeleint laufen lassen. Ich bin
allerdings schon einige Male angesprochen worden, ob denn Bailey jetzt
auch einen Maulkorb tragen müsse, weil er ja so groß sei. Wenn ich ihm
manchmal das Halti anlege, weil ich ihm wieder in Erinnerung bringen muss,
dass er nicht an der Leine ziehen darf, ernte ich teilweise erschrockene
Blicke, weil einige Leute das Halti für einen Maulkorb halten. Wenn ich
die Gelegenheit habe, erkläre ich dann ganz schnell, was ein Halti ist
und dass es der Erziehung dient.
Apropos Hundeverordnung: Wer sich über die neuen
Gesetze der einzelnen Bundesländer informieren möchte, kann das hier tun
www.dueber-web.de/hunde-vo.htm
. Die Hundeverordnungen für jedes Bundesland können aufgerufen werden.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Betrachten von
Baileys Homepage!
Bailey mit Halti (erinnert eher ein bisschen an ein
Pferdehalfter, oder?)
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